Nach dem Brand in Jamel: helfen Sie den Lohmeyers!

Seit Monaten werden überall in Deutschland Flüchtlingsunterkünfte zerstört, beschossen und in Brand gesteckt . Immer wieder trifft die Gewalt auch diejenigen, die sich für Flüchtlinge und gegen Rassismus einsetzen. Wenn sie zu Schaden kommen, dürfen wir nicht untätig bleiben oder den Rassisten das Feld überlassen.

Der Ort Jamel in Mecklenburg-Vorpommern ist bekannt als rechtsextremes Modelldorf. Nur die Lohmeyers sind nicht bereit, ihr Dorf den Neonazis zu überlassen und setzen sich seit Jahren gegen Rechtsextremismus ein.
Dafür werden sie immer wieder beleidigt, bedroht und angegriffen.

In der Nacht zum Donnerstag wurde die Scheune auf ihrem Hof in Brand gesteckt und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Da sie nur wenige Meter neben dem Wohnhaus stand, ist es ein Wunder, dass niemand zu Schaden kam. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und schließt ein rechtsextremes Tatmotiv nicht aus.

Wir wollen praktisch handeln – nicht nur Flagge zeigen!

Deswegen rufen wir hiermit zu Spenden für die Lohmeyers auf. Jedes Jahr im August veranstalten die Lohmeyers auf ihrem Hof ein Festival gegen Rechtsextremismus. In der Scheune befanden sich technische Geräte, Werkzeuge und Materialien, die dringend dafür gebraucht werden. Familie Lohmeyer will das Festival auf keinen Fall ausfallen lassen, das wäre das falsche Signal.

Deshalb brauchen wir Ihre Hilfe: Damit das Festival in drei Wochen stattfinden kann, brauchen wir jetzt Ihre Spenden um die wichtigsten der verbrannten Geräte zu ersetzen!

Wir lassen die Lohmeyers nicht allein!

Spenden Sie an die Amadeu Antonio Stiftung mit dem Stichwort „Jamel“.
Wir leiten die Spenden sofort zu 100% an die Lohmeyers weiter.

Spendenkonto der Amadeu Antonio Stiftung:
GLS Bank Bochum
BLZ 430 609 67
Konto 6005 0000 00
IBAN: DE32 4306 0967 6005 0000 00
BIC: GENODEM1GLS

Ihre Spende ist ein wichtiges Signal! An die Lohmeyers, die jetzt jede Unterstützung und Zuspruch brauchen. Und an die Nazis, denen es nicht gelingen darf, demokratisch engagierte Menschen einzuschüchtern.
Kommen Sie vorbei und zeigen Sie auch durch Ihre Anwesenheit, dass die Lohmeyers nicht allein sind!